Im letzten Video ging es um die Top 5 Shonen Anime, also Anime die speziell für die Zielgruppe "männliche Jugendliche" produziert werden. Heute wird die gleiche Zeilgruppe angesprochen, allerdings liegt der Fokus der Animes nicht auf Action, sondern auf nackter Haut. Es geht um meine Top 5 Ecchi Anime. Ich wünsche Euch viel Spaß ^^
Montag, 14. August 2017
VIDEO: Top 5 Ecchi Anime
Mit etwas Verspätung setze ich heute meine Video-Reihe der "Top Anime Genre" fort. Wie schon beim letzten Mal erwähnt, wurde diese Reihe durch den Youtuber Ninotaku inspiriert.
Im letzten Video ging es um die Top 5 Shonen Anime, also Anime die speziell für die Zielgruppe "männliche Jugendliche" produziert werden. Heute wird die gleiche Zeilgruppe angesprochen, allerdings liegt der Fokus der Animes nicht auf Action, sondern auf nackter Haut. Es geht um meine Top 5 Ecchi Anime. Ich wünsche Euch viel Spaß ^^
Im letzten Video ging es um die Top 5 Shonen Anime, also Anime die speziell für die Zielgruppe "männliche Jugendliche" produziert werden. Heute wird die gleiche Zeilgruppe angesprochen, allerdings liegt der Fokus der Animes nicht auf Action, sondern auf nackter Haut. Es geht um meine Top 5 Ecchi Anime. Ich wünsche Euch viel Spaß ^^
Sonntag, 30. Juli 2017
VIDEO: Top 5 Shonen Anime
Ab heute möchte ich eine neu, wöchentliche Video-Reihe starten. Inspiriert wurde ich von dem Youtuber Ninotaku, der wichtigsten Quelle, wenn man seriöse, deutsche Anime News konsumieren möchte. Nino hat sich in einigen Video den unterschiedlichen Genres im Anime angenommen und daraus kleine Rankings gemacht. Da ich mit der Einteilung mancher Animes nicht ganz zufrieden war, wollte ich diese Idee übernehmen und ein eigenes Ranking machen. Geplant sind Rankings zu folgenden Genres: Shonen, Action, Fantasy, Ecchi, Horror,Thriller, Sci-Fi, Drama, Romance und Comedy.
Und heute gehts es los mit Folge 1: TOP 5 Shonen Anime
Und heute gehts es los mit Folge 1: TOP 5 Shonen Anime
Montag, 29. Mai 2017
REVIEW: Mass Effect Andromeda
Wer mich kennt, der weiß, dass die Mass Effect Reihe meine absoluten Lieblingsspiele sind. Die Abenteuer von Commander Shepard und seiner Crew gehören für mich zu den aufregensten und emotionalsten Momenten meiner Videospielkarriere. Charaktere wie Tali, Liara oder Garrus sind bei mir nachhaltig im Gedächnis geblieben. Und auch wenn viele Fans es zerissen haben, das Ende von Mass Effect 3 (im Director´s Cut) war für mich ein nahezu perfekter Abschluss einer epischen Reise. Große Fußstapfen also, die der Nachfolger Andromeda füllen muss. Relativ früh wurde bekannt, dass Entwickler Bioware die Milchstraße und somit das bekannte Mass Effect Universum hinter sich lassen und zu neuen Ufern aufbrechen will. 600 Jahre nach Shepard und Co soll eine Kolonialisierung der Andromeda Galaxie im Mittelpunkt des neuen Mass Effect stehen. So schloß Bioware auch sehr grüh aus, dass man auch nur im entferntesten auf bekannte Gesichter aus den alten Mass Effect Teilen treffen kann. Selbst bei langlebigen Spezies wie den Asari, war dies nun unmöglich geworden. War es wirklich schon an der Zeit, die Milchstraße hinter sich zu lassen? Wie schlägt sich der neue Titelheld Ryder? Was bringt Andromeda für Neuerungen? Nach weit über 100 Spielstunden, bin ich nun bereit, ein finales Urteil über Mass Effect Andromeda abzugeben. Wie das ausfällt, erfahrt ihr in diesem Review.
Durch die schwebenden Gebilde am Himmel, fühlt man sich ein kleines bisschen an Dragon Age Inqisition erinnert. |
Die Kolonialisierung einer neuen Galaxie - das ist der Traum der Andromeda Initiative, die im Jahr 2185 mit insgesamt vier Kolonieschiffen, genannt Archen, nach Andromeda aufbricht. Neben den Menschen nehmen auch Asari, Salarianer, Kroganer und Turianer an der großangelegten Mission teil. Jede Arche hat etwas 20.000 Kolonisten im Kälteschlaf an Bord und wird geleitet von einem sogenannten Pathfinder. Dabei handelt es sich um ein Individuum mit hoher Lösungs- und Führungskompetenz. Außerdem ist jeder Pathfinder mit einer künstlichen Intelligenz, mit Namen SAM verbunden. Die Aufgabe der Pathfinder ist es, neue bewohnbare Welten für die Kolonisten der Andromeda Initiative zu finden. Als Heimathafen für die Archen soll die riesige Raumstation Nexus dienen, die schon vor den Archen im unfertigen Zustand nach Andromeda geschickt wurde. Doch die Ankunft in der neuen Galaxie verläuft nicht ganz nach Plan. Die menschliche Arche Hyperion kollidiert bei ihrer Ankunft mit der sogenannten Geißel. Ein energetisches und fremdartiges Gebilde, was sich durch weite Teile von Andromeda erstreckt. Auch die Nexus kollidierte während ihrer Ankunft mit der Geißel, wobei die obersten Anführer der Andromeda Initiative ihren Tod fanden. Der menschliche Pathfinder Alec Ryder behält trotzdem den Glauben an die Initiative und startet eine Erkundungsmission auf dem Planeten Habitat-7, einer sogenannten goldenen Welt. Diese sollen besonders geeignet für den Terraforming Prozess sein. Auf dem Planeten finden er und sein Sohn Scott eine riesiges, außerirdisches Gewölbe. Dieses sogenannte Reliktgewölbe wurde von unbekannten Wesen für das Terraforming erschaffen. Alec und Scott nehmen das Gewölbe in Betrieb und treffen kurz darauf auf die feindseligen Kett. In dem Kampf gegen die Kett, verliert Alec sein Leben und macht seinen Sohn Scott zum neuen menschlichen Pathfinder. Seine Aufgabe ist es, die goldenen Welten zu finden, die Reliktgewölbe zu aktivieren und somit eine neue Heimat für die Kolonisten der Andromeda Initiative zu schaffen.
Scott Ryder ist die männliche Variante der Spielfigur und erinnert eher an einen Sunnyboy, als an einen Kämpfer für die Gerechtigkeit. |
Doch tatsächlich ist der Nomad bitter nötig, denn die Wege, die man von einem interessanten Ort zum nächsten zurücklegen muss, sind nicht ohne. Hier zeigt sich ein weiteres Problem der offenen Spielwelt: Es gibt zu wenig Spannendes, was man Abseits der Questpfade entdecken kann. A propos Quests, davon gibt es wie schon bei Dragon Age Inquisition eine riesige Menge. Leider wird man aber auch dieses Mal nicht vor der x-ten Sammelaufgabe verschont. Die Qualität der restlichen Aufgaben variieren sehr stark. Oft handelt es sich um irgendwelche 08/15 Botengänge oder ähnliches. Nur selten bekommt man außerhalb der Haupt- oder Begleitermissionen großes Gefühle geboten, was wirklich sehr schade ist.
Das flotte Kampfsystem ist die größte Stärke von Mass Effect Andromeda |
Das Kampfsystem wurde im größtenteils aus Mass Effect 3 übernommen und im Detail verbessert. So spielt sich das ganze Geschehen noch einmal deutlich flüssiger, nicht zuletzt dadurch, dass die Spielfigur selbstständig in Deckung geht (endlich!). Wie auch in den Vorgängern hat man wieder drei unterschiedliche Charakterspezialisierungen zur Verfügung: Kampf, Tech und Biotik. Diesmal muss man sich aber nicht auf ein starres Konstrukt festlegen, sondern kann ohne Einschränkungen in allen drei Bereichen Punkte verteilen, um neue Fähigkeiten zu erlernen. Durch das Einsetzen von Punkten schaltet man dann unterschiedliche Profile frei. Hat man zum Beispiel einige Punkte in Kampf und Biotik investiert, steht einem das Profil Frontkämpfer zur Verfügung. Da man seine Punkte jederzeit gegen einen kleinen Obolus zurücksetzen darf, kann man unterschiedliche Fähigkeiten, Kombinationen und Profile ausprobieren. Eine kleine, aber tolle Neuerung fügt sich hier ebenfalls mit ein: der Jetpack. Damit kann man kurze Zeit in der Luft verbleiben und seine Lieblingstaktik weiter verfeinern. Kurzum: Das Kampfsystem in Andromeda macht richtig Laune.
Natürlich verlangt es für einen guten Kämpfer auch nach einer ebenso guten Ausrüstung. In Mass Effect Andromeda kann man neue Ausrüstung auf dreierlei Arten bekommen: finden, kaufen und craften. An dieser Stelle macht auch Mass Effect Andromeda einen, für mich persönlich unverzeihlichen Fehler - die besten Ausrüstungsgegenstände können selber hergestellt werden. Warum ist das aber so schlimm? Nun, weil man so sehr schnell das Interesse an jeder gefundenen Ausrüstung verliert. Was ich gelootet habe, war mir in 2/3 der kompletten Spielzeit völlig egal. Ich habe nur darauf gewartet, genügend Ressourcen und Forschungspunkte zu sammeln, um die nächste Stufe meiner N7 Rüstung zu craften. Hier bleibt Mass Effect 1 mit seinen vielen Möglichkeiten weiterhin der Klassenprimus der Reihe.
Die menschlichen Gesichter der Charaktere sind nicht wirklich hübsch geraten. |
Nakmor Drack (links) und Vetra Nyx (mitte) sind die einzigen interessanten Charakterein Andromeda. |
Fazit: Trotz der vielen Kritikpunkte ist Mass Effect Andromeda kein schlechtes Spiel. Für Entdecker und Sammler liefert Andromeda Futter für viele, viele Spielstunden. Auch Fans von actionreichen Kämpfen kommen, dank des hervorragenden Kampfsystem, auf ihre Kosten. Doch die wahren Qualitäten, sollten bei einem Teil des Mass Effect Universums, auf den Charakteren und einer epischen Geschichte liegen. Hier darf man von Andromeda leider nicht allzu viel erwarten. Hinzu kommen einige Unzulänglichkeiten wie die Ausrüstungsproblematik oder die grafischen Abstriche.
Am Ende kann man sagen, wer Dragon Age Inquisition mochte, der wird auch mit Mass Effect Andromeda ganz schnell warm werden.
Samstag, 20. Mai 2017
REVIEW: Alien Covenant
Im Jahr 2104 befindet sich das Kolonialschiff USS Covenant auf einem mehrjährigen Flug zum Planeten Origae-6. An Bord sind mehr als 2.000 Kolonisten und hunderte von Embryonen im Kälteschlaf. Das einzige wache Besatzungsmitglied ist Android Walter, der den Flug überwacht und regelmäßige Sicherheitschecks durchführt. Während das Schiff mit riesgen Sonnensegeln die eigenen Energiereserven lädt, kommt es zu einem verheerenden Neutrinosturm, der schwere Schäden am Schiff verursacht und die Crew vorzeitig aus dem Kälteschlaf reißt. Der Captain der Covenant stirbt noch in seiner Kälteschlafkapsel und so übernimmt sein Nachfolger nur zögerlich das Kommando. Während der Reparaturarbeiten am Schiff und am Sonnensegel, empfängt die Crew ein merkwürdiges, verzerrtes Signal. Doch zur Überraschung aller, ist das Singal ganz eindeutig menschlich und stammt von einem Planeten, der sich nicht nur in einem nahegelegenen System befindet, sondern auch zur Kolonialisierung viel besser geeignet scheint als Origae-6. Der neue Captain Christopher Oram beschließt den Kurs auf den neu-entdeckten Planeten zu setzen, trotz der massiven Proteste seiner Terraforming-Spezialistin Daniels. Trotz eines heftigen Sturms kann das Landungsshuttle erfolgreich auf dem Planeten landen. Die anfänglichen Bedenken sind schnell vergessen, denn die majestätischen Landschaften sind beeindruckend: massive Gebirgszüge, riesige Seen und Wasserfälle, üppige Wiesen und Wälder - alles scheint wie in einem kleinen Paradis. Merkwürdig nur, dass es nirgendwo Tiere oder andere Lebensformen gibt?! Die Landungscrew macht sich auf den Weg zum Ursprung des merkwürdigen Signals, einem gestrandeten, außerirdischen Raumschiffs. An Bord des Raumschiffs findet die Crew Überreste der Ausrüstung der Besatzung der verschollenen Prometheus. Während der weiteren Erkundung kommen zwei Crewmitglieder mit merkwürdigen, schwarzen Sporen in Kontakt. Binnen kürzester Zeit weisen beide Männer Anzeichen einer schweren Krankheit auf, bis plötzlich außerirdische Lebensformen aus ihren Körpern herausbrechen. Durch die aggressiven Wesen kommen zwei weitere Crewmitglieder ums Leben und das Landungsshuttle wird zerstört. Als die restlichen Überlebenden umzingelt sind, taucht auf einmal eine verhüllte Gestalt auf und vertreibt die Aliens.
Androide Dave (Michael Fassbender) ist Teil der Landungscrew |
Kurz nach der Ankunft, infizieren sich zwei der Crewmitglieder mit fremdartigen Sporen |
Optisch erinnert der Charakter Daniels ( Katherine Waterston) ohne Frage an Ellen Ripley |
Insgesamt hat mir Alien Covenant sehr gut gefallen. Das größte Manko ist ohne Frage die Entstehungsgeschichte der Aliens. Gerade bei diesen ikonischen Monstern, hätte man es einfach dabei belassen sollen, nicht alle Fragen zu klären. Stattdessen hätte man lieber die offenen Fragen aus Promethus aufklären sollen, nämlich warum die Menschen von den Konstrukteuren erschaffen wurden. Davon abgesehen schafft es Scott in Sachen Atmosphäre und Spannen einen tollen Film zu liefern, der sich wirklich wieder stärker nach einem richtigen Alienfilm anfühlt. Die Schock- und Splatterszenen fügen sich sehr gut in das Gesamtbild ein, dass wieder deutlich eher an das Horrorgenre erinnert. Audiovisuell gibt es nix zu meckern, hier spult Scott seine jahrelange Erfahrung ab. Michael Fassbender liefert eine grandiose Leistung ab und erschafft mit den Androiden David und Walter eine ikonische Figur im Science-Fiction.
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